„Mónica Rincón zupfte mit den Fingern so virtuos die Saiten, dass man mit dem Auge dem sich im Kirchenraum prächtig entfaltenden Klang kaum nachkam.“ Wetterauer Zeitung vom 03.08.2020

„Wenn sich nach einem Konzert Menschen bei mir bedanken, weil ich etwas Schönes weitergeben konnte, merke ich, dass ich das Richtige mache: Menschen Freude und Leben geben.“

Geboren in Kolumbien, ist Mónica Rincón heute mit ihrer Familie zuhause bei Frankfurt am Main. Ihren ersten Harfenunterricht erhielt sie in ihrer Heimatstadt Bogotá. In Deutschland absolvierte sie ihr künstlerisches Diplom bei Francoise Friedrich an der Musikhochschule Frankfurt am Main, danach ein Konzertdiplom in Kammermusik bei Prof. Godelieve Schramma an der Musikhochschule Detmold.

Mónica Rincón ist Preisträgerin beim Wettbewerb „Preis Junger Interpreten Luis Angel Arango“ im kolumbianischen Bogotá sowie beim lateinamerikanischen Harfenwettbewerb „Cecilia de Majo“ (1. Preis). 2014 wurde die Künstlerin in das Kuratorium der Offenbacher Cornelia Goethe Akademie berufen, für das sie lange musizierte.

Die Harfenistin hat beruflich viele Teile Europas und Südamerikas bereist: Frankreich, Italien und Österreich, die Schweiz, Spanien, Perú, Kolumbien und Venezuela. Sie trat u.a. mit dem HR-Sinfonieorchester, Staatsorchester Darmstadt den Bremer Philharmonikern und dem Orquesta Filarmónica de Bogotá auf und spielte in Sälen wie der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und der Laeizhalle Hamburg. Mehrere Stipendien unterstreichen ihre Kompetenz (Deutscher Musikrat, Hessische Kulturstiftung). Monica Rincón folgte der Einladung, beim Internationalen Harfenkongress der “Foundation Salvi“ in Kolumbien aufzutreten, daneben musizierte sie beim Harfenfestival „Harpissima“ in Frankfurt a.M. sowie bei „Salvi Europe“.

Beherzt widmet sich Mónica Rincón, die solistisch wie als Kammermusikerin konzertiert, der lateinamerikanischen Musik, in der die Harfe eine wichtige Rolle spielt. Im Moment plant sie Projekte mit lateinamerikanischer Musik, außerdem Workshops und Kinderkonzerte.

„Es macht mir viel Freude, so viele unterschiedliche Menschen zu treffen und ihnen meine Musik zu schenken. Ich LIEBE meinen Job, Ich hätte mir keinen anderen Beruf erträumen können.

Erik Satie: Gymnopédie Nr.1